Mitteilung:

 

25 Jahre

 

WIENER VORSTADTTHEATER-integratives theater österreichs

 

 

 

Die grundlegende  Dramaturgie wurde 1994 anlässlich einer Vorstellungsserie

 

der „Ersten österreichischen Behindertenpassion“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

 Die Darstellerinnen agierten  nonverbal zur Musik von W.A.Mozart, Requiem

 

 Die Aufführungen haben immer einen Grundgedanken:

 

 

 

GEGEN GEWALT in jeder Form !

 

 

 

Unsere Theaterarbeiten werden auch mehrsprachig gestaltet wie z. B. die Produktion: „Warten auf Godot“ 2002   in Deutsch, Englisch und Afrikanisch.

 

Diese Produktion war der Start einer bis heute bestehenden.

 

Partnerschaft mit dem Integrationshaus Wien.

 

Die Aufführungen 2002 fanden in der Sargfabrik statt.

 

Auf Grund des großen Erfolges folgte eine Einladung das Stück 2003 im Stadtlabor  Kabelwerk aufzuführen.

 

Das Medien - und Publikumsecho war so stark, dass es auch international bekannt wurde.

 

Es folgten:

 

2004 „NACHTASYL / NA DNJE“ in deutscher, englischer und russischer Sprache

 

2005 „ENDSPIEL“

 

und viele andere wie z.B.

 

2012 „EIN SOMMERNACHTSTRAUM“

 

in deutscher und kurdischer Sprache.

 

Das Ensemble setzt sich aus den verschiedensten Gruppen – auch als Randgruppen bezeichnet – zusammen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Menschen mit Benachteiligung, Flüchtlinge, Asylwerberinnen, Erststraftäterinnen, Suchtkranke, Menschen mit Migrationshintergrund

 

Viele von ihnen kommen aus den Kriegs- und Krisengebieten (Afghanistan, Afrika, Palästina, Iran, Kurdistan, usw.)

 

 

 

Besonders politisch umstrittene Produktionen seien hier erwähnt:

 

Eine weitere Ergänzung zu dieser Arbeit war auch die künstlerische Leistung

 

2009 „GERETTET“ Jugendhaftanstalt Gerasdorf/Schwarzau.

 

Zusammenarbeit von Frauen und Männern wurde erstmals in Österreich ermöglicht.

 

Diese Gefängnistheaterarbeit war erfolgreich, dass

 

2010  „LEONCE UND LENA im Gefängnis erarbeitet wurde und im

 

Theater Akzent öffentlich aufgeführt wurde !

 

Daraus folgte eine Einladung nach Berlin zum Symposium: AUFBRUCH BERLIN, wo über internationale (auch Südamerika!) Gefängnistheaterarbeit referiert und der österreichische Beitrag präsentiert wurde.

 

Trotz der politischen Kehrtwendung – Theaterspielen sei keine richtige

 

Arbeit und ist eher als Freizeitbeschäftigung der Inhaftierten zu sehen.

 

 

 

 Aufnahme in das EU-Projekt:

 

PEETA Personal Effectiveness and Employability through the Arts!

 

Auch das Nicht-EU Land Türkei nahm an diesem Projekt teil.

 

2013 konnte der österreichische Beitrag: „Imagine Shakespeare“

 

realisiert werden und musste wieder hinter Gefängnismauern verschwinden.

 

 

 

2008 Musiktheaterproduktionen wie: DON QUIJOTE-ein Vorspiel.

 

Es wirkten Kinder von Flüchtlingsfamilien mit. Die Vorstellungen fanden im

 

DSCHUNGEL WIEN statt. Die Musik wurde von Christoph Cech komponiert.

 

2011: „KLASSENFEIND“ Drogenabhängige Jugendliche, welche im Rahmen ihrer Therapie vom GRÜNEN KREIS betreut werden zeigten in der Produktion

 

ihr gemeinsames Engagement. Aufführung im Theater Akzent.

 

 

 

 

 

 

 

2017 war Fernando Arrabal persönlich in bei der Premiere seines Stückes:

 

                        „Und sie legen den Blumen Handschellen an“

 

in der Sargfabrik anwesend.

 

 

 

Diese Bandbreite ließe sich lang fortsetzen. Das Interesse vom Publikum und

 

den Medien – auch im ORF werden Probenarbeiten gezeigt – ist ungebrochen.

 

 

 

Unterstützung kommt von:

 

ART for ART

 

durch den Geschäftsführer Dr. Josef Kirchberger und seinem Team,

 

welches Bühnenbilder und Kostüme nur für diese Produktionen kostenlos zur Verfügung stellt !

 

 

 

VHS

 

Die Geschäftsleitung der Wiener Volkshochschulen ermöglicht

 

den Vorstellungsbetrieb in den Veranstaltungsräumlichkeiten.  

 

Die VHS-Ottakring stellt den Dr. Hilde Weinberger Saal für den ganzjährigen Probenbetrieb kostenlos zur Verfügung. Alle Proben sind öffentlich und frei zugänglich.

 

 

 

Das Bundeskanzleramt

 

fördert ebenso die Organisation und Durchführung.

 

 

 

Kulturamt der Stadt Wien

 

Die Subventionen wurden auf Bezirkskultur - Förderungen reduziert und sind so gering, dass der operative Teil nicht abgedeckt ist. „Freier Eintritt“ als Beitrag zu niederschwelliger Kulturarbeit entspricht unseren Grundsätzen.

 

Programmangebot

 

Zahlreiche Lesungen zu politischen Top-Themen. Aufführungsserie: „Dialoge“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es fanden PREVIEW Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit

 

Der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik und dem

 

SPÖ – Parlamentsklub im Parlament statt.

 

 

 

Aktuell werden Vorstellungen von der Bildungswerkstatt der Grünen Wien unterstützt.

 

https://wien.gbw.at/veranstaltungen/ereignisansicht/event/einer-flog-ueber-das-kuckucksnest-preview/ 

 

Alle Infos sind auf unserer Homepage: www.wienervorstadttheater.com

 

abrufbar.

 

Zu unserer neuesten Produktion:

 

                                     

 

„EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST“

 

laden wir sie herzlichst ein.

 

 https://wien.gbw.at/veranstaltungen/ereignisansicht/event/einer-flog-ueber-das-kuckucksnest-preview/

 

https://www.hungeraufkunstundkultur.at/

 

 

 

Kurier Bericht:

 

https://kurier.at/kiku/wer-sind-die-wirklich-ver-rueckten/400649075

 

 

 

Nachricht aus unserem Ensemble

 

FM4 Bericht:

 

https://fm4.orf.at/stories/2993202/